Stephan Wrobel – Johannes Stephan WrobelPrivate Homepage 


 Meine Text- und Foto­werke sowie Interessen der → Vergangenheit und → Gegenwart 
| Herzlich willkommen! 

Aktualisiert 22:31 26.04.2025 (wird fortgesetzt)    → 


Foto: Artikel und Foto von Stephan Wrobel im Freilassinger Anzeiger Johannes Stephan Wrobel (Johannes S. Wrobel, @jswrobel), bin freier Autor und Heimat­forscher, der als Historiker zwischen 1996 und 2008 viel publizieren durfte, siehe Referenzen unten. Lebe seit 2011 in der Grenzstadt und dem Eisen­bahn­knotenpunkt Frei­lassing (Ober­bayern) an der Stadt­grenze von Salzburg (Österreich), meiner Wahl­heimat seit 2011, und hier in Bayern mehr unter dem Rufnamen Stephan Wrobel bekannt.*

* Vergleiche den öffentlichen Gebrauch meines Rufnamens und damit auch als Beispiele für heutige Text- und Fotowerke die Zeitungsartikel in der Leiste links und auf der rechten Seite (Zeitungsfotos auch linke Spalte unten), Online-Artikel und Fotos sowie hier und weitere Beispiel unten).


Foto Biographisches Lexikon Foto Lexikon1 Foto Lexikon2 Vor allem von 1996 bis 2008 der Zeit­geschichte, NS-Opfern und einem interes­sierten Publikum ge­widmete Essays und Re­ferate sowie lexi­kalische Bei­träge in Deutsch und einige in Englisch, namentlich publiziert in Sam­melbänden und Nach­schlagewerken (vgl. Collage unten; im Ge­gensatz zu den anonymen Manuskripten anderer Thematik ver­öffentlicht ab 1980) oder vorgetragen auf Fach­tagungen und Ausstel­lungseröffnungen im In- und Ausland.

Nach 2008 Textwerke, journalistisches und kreatives Schreiben in leicht verständlicher Sprache, heimatkundliches Forschen, sowie Fotowerke mit eigener Sichtweise, meine "Foto Augen-BLiCKE", und andere Arten von Bildern. → Mehr darüber (unten)

Foto Kennedy und Adenauer in Berlin, 1963.
Meine Webseiten sind mit keiner poli­tischen, reli­giösen oder sonstigen Organisation ver­bunden. Ich bezeichne mich als gott­gläubig, christlich, prag­matisch, kirchlich unge­bunden (frei von Verschwö­rungs­geschichten und Esoterik), politisch neutral und parteilos, doch nicht sprachlos, dem deutschen Grund­gesetz, der Ver­nunft und Mit­menschlich­keit ver­pflichtet.

Persön­liche Frei­heit gehört für mich von Jugend an mit zu den wich­tigsten Men­schen­rechten, worauf ich in dem ex­ternen Post "Ich bin ein Berliner!" eingehe (Blogspot). Der Ausspruch bezieht sich auf den US-Präsi­denten John F. Ken­nedy, des­sen Be­such in West-Berlin ich als Junge 1963 am Straßenrand in der Schloßstraße in Steglitz miterlebte (Foto rechts anklicken).

Mitgliedschaft in Vereinen


Verband der Historiker und Historikerinnen Deutschlands (e.V.), offizielle Kurzform "Deutscher Historikerverband (VHD)", c/o Goethe-Universität Frankfurt am Main.*

* Der Verfasser ist als Privatperson und Forschender der Ge­schichte, der seine literarischen Arbeiten dem Gebiet der Geschichts­wissenschaft gewidmet hat, Mit­glied im "Verband der Historiker und Histo­rikerinnen Deutschlands" (e.V.), "Deutscher Histo­rikerverband (VHD)", Satzung (Fassung v. 22.09.2023), § 4 Ziff. 1. Einige visuelle Beispiele für publi­zierte Fach­aufsätze zwischen 1996 bis 2008 sind unten abgebildet.

Historischer Verein Rupertiwinkel e. V. mit Sitz in der Stadt Laufen an der Salzach (Herausgeber der heimat­kundlichen Zeitschrift Das Salzfass mit Forschungsbeiträgen; Info).

Verein Stadtmuseum Freilassing e.V.
Titelseite
Deutsche National­bibliothek (Link): Kirsten John-Stucke (Vorwort), Mi­chael Krenzer (Didaktik), Johan­nes Wrobel (Recherche und Text) für den Ar­beits­kreis NS-Gedenk­stätten NRW e.V. (Hg.), Münster 2006, mit Gruß­wort des Minister­präsidenten.

Meine Leitmotive historische "Spurensuche" (damals wie heute):

»Die Würde des Menschen ist unantastbar« (Grundgesetz, die Verfassung Deutschlands)
»Die Erinnerung an einen Menschen ist ein Menschenrecht« (Michael Hollmann, Berlin, Präsident des Bundesarchivs)
Fazit: Im Geiste des Grund­gesetzes ihre Namen zu nennen, ihr Gesicht und ihre Geschichte zu würdigen, gilt für alle Opfer von Verfolgung, Unrecht und Mord im National­sozialismus und das für alle Zeit – »Die Würde des Menschen ist unan­tastbar«, auch posthum.

Referenzen und Publikationsbeispiele bis 2008 (deutsch/englisch)

Deutsche Nationalbibliothek: https://d-nb.info/gnd/1211495302

AGGB-Katalog (Arbeitsgemeinschaft der Gedenkstättenbibliotheken): https://neu.aggb-katalog.de

Google Scholar: https://scholar.google.com/citations?user=gmUTG4gAAAAJ&hl

Index Theologicus (Universitätsbibliothek Tübingen): https://ixtheo.de/Authority/1699767416

Library of Congress (Washington D.C.): https://lccn.loc.gov/no2004045437

United States Holocaust Memorial Museum (Washington D.C.): Library, Collection

Researcher Identification Code iD (ORCiD):


foto collage


Bisherige Werkliste des Verfassers, Bereich "Zeitgeschichte", bis 2008


* "Lila Winkel" – Meine zusammen weit über 100 öffentlichten Referate und gedruckten Essays (1996 – 2008 im In- und Ausland) werden durchgesehen und bei Bedarf bearbeitet in Manus­kriptform online gestellt (soweit ge­plant und künftig Zeit und Um­stände dies zulassen), was keine Wertung darstellen soll, sondern durch urheberrechtliche Gründe und die Verfügbarkeit begründet ist. Soweit seit langem geplant. Das laufende Projekt (in progress) ist ziemlich zeit­intensiv. Schließlich könnte dazu eine Auswahl von Zitaten und Inhalts­verzeichnissen aus diesen Sam­melbänden und Fach­veröf­fentlichungen kommen, eine kleine Auswahl davon zeigt die Foto-Collage oben. Ein Online-Projekt, das vor Jahren geplant und begonnen wurde (jwhistory.net*), doch auf Grund persönlicher Umstände und anderer Ambitionen bislang nicht vollendet ist und inzwischen unter die Überschrift "Interessengebiete nach 2028 und heute" fällt.

* Der Wort jwhistory in meinen Websites bezieht sich auf "jwhistory research & studies, 1996-2008, and today by Johannes S. Wrobel, Germany", seit vielen Jahren eine private Initiative und Sammlung des Verfassers zur Erforschung zeitge­schichtlicher und heimat­kundlicher Themen und ist mit keiner religiösen Organisation verbunden, wobei die Vorsilbe "jw" vor "history" sich auf seinen Vor- und Zunamen und auf nichts anderes sonst bezieht.

The word jwhistory in his websites refers to "jwhistory research & studies, 1996-2008, and today by Johannes S. Wrobel, Germany", a private initiative and collection of the author for many years to research contemporary history and local history topics and is not affiliated with any religious organization, whereby the prefix "jw" before "history" refers to his first and last name and nothing else.




Interes­sengebiete nach 2008 und bis heute


Viele meiner Fotos (auch Videoclips), die nach 2008 "daheim und anderswo UNTERWEGS" entstanden, dazu trockene, humorige oder informative Kommentierungen (sowie Texte als Ergebnis von Recherchen in externen und eigenen Literatur- und Stoff­sammlungen), mündeten in Posts und digitalen Alben auf Social Media (so auf meinem Face­book-Profil "Stephan Castellio", "blogspots" auf blogger.com und YouTube) und Google Maps (als Local Google Guide) oder auf einer meiner eigenen Web­seiten (von denen gegen­wärtig einige wegen Wartungsarbeiten geschlossen sind). Doch nicht immer und nicht zwangsläufig.

Das jahrelange praktizierte Publizieren meiner Fotos mit kurzen Kommentaren auf Social Media, meist zeitnah zum Erlebten und Gesehenen oder direkt von unterwegs im In- und Ausland, hat mir viel Freude und Spaß gemacht. Manches Gesehene und Recherchierte bleibt allerdings bis heute noch unver­öffentlicht in Warte­schleifen ...

Die Weiter­verarbeitung von Visuellem und Texten hängt von ver­schiedenen Faktoren ab, nicht nur vom Zeitfaktor, der Quellendichte des Themas und meiner Motivation. Leider auch von meinem gesund­heitlichen Zustand, was seit 2019 unter anderem das Sitzen vor dem Computer ein­schließt und bis heute noch Zeit­weise derart proble­matisch ist, dass ich zeit­intensive Arbeiten am Bild­schirm für längere Perioden unterbreche. Und auch größere Projekte zu meiner Ent­lastung aufgebe. Wie das 2019 geplante "Freilassinger Bio­grafie Projekt" mit Eisen­bahnern, dessen Unterstützung die Stadt Frei­lassing bereits genehmigt hatte. Und das Schreiben von Artikeln für die Orts­zeitung stellte ich danach ebenso aus akuten gesund­heitlichen Gründen ein. Schließlich bremsten mich ab Ende 2022 Sehstörungen als ein weiteres gesundheitliches Problem für einige Zeit aus; und manches andere – will nicht klagen, mir liegt nur daran zu erklären, warum vieles auf meinen Webseiten nicht vorankam. Kleine private Projekte ohne Zeit­druck lassen sich jedoch heute all­mählich wieder in die Tat umsetzen – sowie Zeit und Um­stände dies zulassen. Das ist doch schon was ...

Visuelle und Text-Werke
(bisher auch als Augen-BLiCKE, EinBLiCKE, RückBLiCKE bezeichnet)


Leitmotive

aus Freude am Sehen ("Foto Augen-BLiCKE", Videoclips)
– als persönlicher Ausdruck ("Kunst ist Ausdruck")
– am unterwegs sein, daheim und anderswo ("Stadt- und Naturschlendern")
aus Interesse an Menschen ("human interest")
– am Besichtigen, Abbilden, Recherchieren; einen Mehrwert finden (Wer, Was, Wann, Wo, Warum)
– am kreativen Schreiben und Publizieren ("Was man schreibt, das bleibt")

* Viele meiner nach 2008 im Internet veröffentlichten Texte und Fotos sind gegenwärtig offline, da die dazu gehörenden Web­seiten neu auf­gestellt, struk­turiert und verlinkt werden. Das kann einige Zeit in Anspruch nehmen. Daher fehlen hier viele Weblinks.

Unten werden einige Text- und Fotobeispiele für meine Interes­sengebiete von heute einleitend und verkürzt präsentiert.


Zeitgeschichte

→ OrtsGESCHICHTE(n)

→ Autobiografischer Spiegel

Wird fortgesetzt ...


Meine Leitmotive für foto- und textkünst­lerische Arbeiten

»Aus Interesse oder Freude am Besichtigen, Foto­grafieren, Recher­chieren, kreativen Schreiben, Publi­zieren – meine Passion ...« (Stephan Wrobel)
»Bewegung ist Leben« (Leonardo da Vinci)
– als weitere Motivation für mein unterwegs sein draußen an frischer Luft mit thera­peutischem Nutzen,
beim "Stadt- und Naturschlendern" und auf Low-Budget-Kurztrips

»Kunst ist Ausdruck, sich auszudrücken ist meine Freiheit« (Stephan Castellio, mein Pseudonym)



Foto- und Textbeispiele


Thema »Opfer von Verfolgung, Zwangs­arbeit, Ver­treibung und Krieg 1933–1945: Spurensuche zwischen Mün­chen und Salz­burg mit regio­nalen Schwer­punkten und zur Erinne­rungskultur von heute«:

Gedenk- und Erinnerungskultur. Wie weit mein Interesse für die heutige Erin­nerungskultur in Ver­bindung mit diversen NS-Opfergruppen geht, zeigt die Bahnfahrt (Foto ganz links) nach München, wo auf dem "Platz der Opfer des National­sozialismus" am 13. März 2025 der jähr­liche Gedenktag der Stadt für die rassis­tische Gruppen­verfolgung und den Völkermord an den Sinti und Roma in Bayern stattfand, neben weiteren Veran­staltungen. | Das NS-Dokumentationszentrum München hat in ihren Räumen 2016/2017 der Volksgruppe der Sinti und Roma in Bayern eine große Sonder­ausstellung mit Katalog (→ Foto) gewidmet.


Opfer von Krieg. Am 25. April 2025, 18 Uhr wird in der Marienkirche in Salzburghofen (Foto links unten) und anschließend am Krieger­denkmal durch die Stadt Freilassing an die Opfer des strate­gischen Luft­angriffs der Allierten vor 80 Jahren auf das Heeres­zeugamt (Lager für Ausrüstung, Munition, Waffen und mehr) und auf den Bahnhof gedacht, der dem Weiter­transport der Kriegs­waffen gedient hatte. Pfarrer Markus Westenthanner (1937-1969) berichtete am 28. Juni 1945 seiner Diozöse:

📖 »Etwa Dreiviertel des Heeresbaues wurden zerstört, 20 Personen, meist Fremde wurden getötet. [...] Bis gegen Mitternacht hörte man fortwährende Explosionen, hauptsächlich von aufgestapelter Munition.«

Insgesamt 76 Namen dieser Bomben­opfer stehen auf Tafeln am Sam­melgrab des Friedhofs, Reihe 48 (Foto rechts), darunter Frauen und Män­ner in Zwangsarbeit. In einer frühen Quelle, auf die sich eine Veröf­fentlichung durch das Landratsamt Berchtes­gadener Land bezieht (1990), heißt es über die Zahl der Opfer:

📖 »Aus einer Nach­kriegschronik: Die beiden Bombenangriffe auf Freilassing am 25. April 1945 for­derten insgesamt 75-80 Todes­opfer. Die genaue Zahl läßt sich nicht feststellen, da sich unter den Toten des Heeres­zeugamtes sowie am Bahnhof auch Personen befanden, die nicht mehr identifiziert werden konnten.«

Das Foto links oben zeigt eine 250 kg schwere US-Sprengbombe vom 25. April 1945, ein Blindgänger, der am 5. April 2001 auf dem Grundstück Fürstenweg Ecke Wolf-Dietrich-Straße entschärft wurde.


Alle Fotos, soweit nicht anders angegeben, Bildnachweis/Copyright: © Stephan Wrobel, Alle Rechte vorbehalten.